Willi und Christa, September 2024

Wir reisten in einer kleinen – sich bestens verstehende - Gruppe (6 Personen) von Dar es Salam zum Malawisee. Während der zweiwöchigen Tour im Süden Tansania’s wurden wir von unserem Guide Chris – unterstützt von Joseph Chengula - bestens betreut. Wir lernten viel über Land, Leute und Kultur. In den besuchten Nationalparks Nyerere, Mikumi und Ruaha sahen wir während unserer Pirschfahren eine Fülle von Tieren. Chris fuhr dabei in abgelegene Winkel der Parks, zudem kannte er die Aufenthaltsorte der Großtiere. Diese Fahrten waren schöne Abenteuer im afrikanischen Busch. Bei den Tierbeobachtungen sind hervorzuheben, die im Wasser watenden Giraffen, Flußpferde, Krokodile und die einen Büffel verspeisendes Rudel von Junglöwen. Wir beobachteten das Verhalten der Löwen etwas länger.

Während der Reise übernachteten wir in Lodges, die teilweise abgelegen lagen und schwer erreichbar waren. Das Personal immer sehr freundlich, der Komfort ausreichend. Was will man mehr. In der Ruaha Hilltop Lodge hatten eine Unterkunft hoch in den Bergen mit einem tollen Blick über die Landschaft bei Sonnenaufgang und -untergang. Zum Essen hatten wir eine kurze Bergwanderung zum und vom Restaurant – begleitet von einem Massai – zu machen. Herrlich.

 

Da Tansania einst eine deutsche Kolonie war, haben wir auch Einrichtungen in Iringa und Peramiho besichtigt. Beeindruckend war der Besuch eines Priesterseminars, in dem uns die Ausbildung der zukünftigen Priester von dem deutschsprechenden Rektor erläutert wurde. Wir trafen auch einen Auswanderer, der seit 36 Jahren in Tansania lebt und zufrieden mit seinem Leben ist.

Beim Besuch eines Massai-Dorfes wurden wir sehr freundlich mit Tanz und Gesang empfangen. Alle Fragen zum Leben der Massai wurden ausführlich beantwortet und wir konnten die Hütten besichtigen. Zum Abschluß wurde eine Ziege geschlachtet, am Lagerfeuer gebraten und gemeinsam verzehrt. Ungewürzt ein Genuß.

Den Abschluß der Rundreise bildete ein dreitägiger Aufenthalt im Bio Camp am Malawisee. Das Camp- direkt am See gelegen – ist ein wunderbares Beispiel, wie man im Einklang mit der Natur leben kann. Man sieht, wie man Abfälle zur Energiegewinnung, Düngung und Häuserbau nutzen kann. Nach Schwimmen, Bootsfahrt und Schnorcheln im See, Besuch des Dorfes und der Kirche rundete ein Besuch einer Kaffeefarm den erlebnisreichen Aufenthalt ab.

 

Abschließend betrachtet war die Entdeckungsreise (geschätzt 3000 km) in den Süden ein tolles Erlebnis, hervorragend organisiert und durch die Führung (Chris und Joseph) perfekt durchgeführt. Es geht meines Erachtens nicht besser.

Zur Erholung schlossen wir die Reise auf Sansibar ab. Zunächst verbrachten wir einige Tage an den schönen Stränden in Nungwi. Ich nutzte die Gelegenheit in einem der Aquarien mit Meeresschildkröten zu schwimmen. Beeindruckend. Störend war nur die Masse von „Plastic Massai“ (Begriff stammt von einem Einheimischen), die dich ständig am Strand ansprachen und überteuerte Kunstwerke verkaufen wollten.

Die letzten Tage waren wir in Stone Town. Wir schlenderten durch die engen Gassen dieser arabischen Stadt. Am Sklavenmarkt (Museum) ließen wir uns die Geschichte der Sklaverei erläutern und besichtigten die Örtlichkeiten. Welche Grausamkeiten wurden dort verübt? Nach einem Bummel über den Nachtmarkt mit seinen vielen Imbißständen fanden wir einen schönen Biergarten im Old Fort.

Insgesamt eine tolle Reise mit vielen Eindrücken. Positiv zu erwähnen ist auch, daß die gesamte Reise (Flüge, Transporte, usw.) alles nach Plan verlief.

Sven & Ramona, September 2024

Nach zweijähriger Planung, Vorbereitung und Koordination, Buchungen und Informationen durch Bushkomba traten wir Anfang September 2024 die Reise meiner Träume an.Es begann mit der Ankunft am Kilimandscharo Flughafen. Nach einem langen Flug wurden wir herzlich von unserem Fahrer Richard empfangen und zur African View Lodge gebracht, wo wir die erste Nacht verbrachten. Die Lodge bot uns einen wunderbaren Ausblick auf die umliegende Natur und war der perfekte Ort, um uns von der Anreise zu erholen. Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg zum Tarangire Nationalpark. Der Park ist bekannt für seine riesigen Baobab-Bäume und großen Elefantenherden. Wir verbrachten den Tag damit, die beeindruckende Landschaft zu erkunden und die vielfältige Tierwelt zu beobachten. Unsere Übernachtung in der Zeltlodge Sangaiwe mit Blick in den Park und die Savanne war ein besonderes Highlight. Das Einschlafen unter dem Sternenhimmel und das nächtliche Rufen der Tiere waren unvergesslich. Auf unserem Weg in die Serengeti besuchten wir noch ein Dorf der Massai. Hier erfuhren wir viel Wissenswertes über das Leben und die Traditionen eines der bekanntesten Naturvölker der Erde. Hier durften wir in die Kleidung der Massai schlüpfen und bei einem traditionellen Tanz beiwohnen. Die nächsten zwei Tage verbrachten wir in der weltberühmten Serengeti, wo wir in der Tented Lodge Hippo Trail übernachteten. Die Sonnenuntergänge in der Serengeti sind etwas ganz besonderes! Die Nächte waren erfüllt vom Löwengebrüll und dem gelegentlichen Besuch von Nilpferden. Schon am ersten Tag hatten wir das Glück, Löwen, Elefanten, Büffel und einen Leoparden zu sehen. Die endlose Weite der Savanne und die beeindruckende Tierwelt zogen uns sofort in ihren Bann.

 

Ein weiteres Highlight unserer Reise war der Ngorongoro Krater. Die Fahrt in den Krater hinab war abenteuerlich, aber die Aussicht und die Tierbeobachtungen waren jede Mühe wert. Hier ist sprichwörtlich der Garten Eden zu sehen. Wir wurden Zeugen einer Löwenjagd allerdings im umgekehrten Sinne. Hier jagte eine Büffelherde ein ganzes Rudel Löwen. Was wieder zeigte, das auch der König der Tiere seinen Meister findet. Auch wenn wir das Nashorn nur aus der Ferne sahen, war es ein beeindruckendes Erlebnis und bescherte uns, dass wir die Big Five von Afrika alle sahen. Am Abend checkten wir in die Rihno Lodge auf 2300m Höhe ein, wo wir morgens von Kaffernbüffeln und Wasserböcken besucht wurden.

 

In Moshi unternahmen wir einen faszinierenden Coffee Walk in den Kilimandscharo Bergen. Wir erfuhren alles über den Anbau und die Verarbeitung von Kaffee und genossen ein köstliches Mittagessen. Besonders beeindruckend war der Tanz mit dem Stamm der Chagga, der uns einen Einblick in ihre Kultur und Traditionen gab. Ein absolutes Highlight war am Abend noch der freie Blick auf die Spitze des Kilimandscharo. Leicht in Nebel gehüllt, und in Abendstimmung war es ein sehr ergreifender Moment. Hier wurden wir in der wunderschönen Chanya Lodge untergebracht. Unsere Reise führte uns weiter nach Lushoto in den Usambarabergen. Hier übernachteten wir im Lawns Hotel. Dort machten wir eine kleine Jungle-Tour, bei der wir die tropische Natur, Chamäleons das einfache Leben und Arbeiten der Leute entdeckten. Ein weiteres Highlight war der Kochkurs mit den Frauen des Shambaa Stammes. Wir lernten traditionelle tansanische Gerichte zuzubereiten und aßen dann in gemütlicher Runde zusammen unser selbst gekochtes Mal. Anschließend tanzten wir zusammen mit den Frauen des Dorfes, was uns viel Spaß bereitete.

 

Abschließend auf dem Festland Tansanias verbrachten wir eine Nacht in der Pangani Cliff Lodge. Diese wunderschöne Lodge, die sehr ruhig gelegen ist, bot uns die perfekte Gelegenheit, die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren zu lassen. Das tolle Essen und der hervorragende Service machten unseren Aufenthalt unvergesslich. Wenn es die Zeit erlaubt hätte, wären wir hier sicherlich länger geblieben.

Nach unseren Abenteuern auf dem Festland flogen wir mit einer kleinen Propellermaschine nach Stone Town auf Sansibar.

Wir verbrachten vier Nächte an der Ostküste in Matemwe im Zanzibar Retreat Hotel. Die Tage waren sehr schön und erholsam. Wir genossen die weißen Sandstrände, das klare Wasser und die entspannte Atmosphäre. Hier unternahmen wir noch einen kurzen Trip in den Jozani Nationalpark, um dort die berühmten Colobusaffen zu sehen.

 

Auf dem Weg zu unserer letzten Unterkunft in Stone Town im Tembo Hotel machten wir noch eine sehr interessante Gewürztour. Wir erfuhren alles über den Anbau und die Verarbeitung von Gewürzen und konnten einige exotische Aromen probieren. Die letzten zwei Tage in Stone Town waren der perfekte Abschluss unserer Reise. Den nachmittäglichen Besuch im Darajani Markt und der abendliche Besuch auf dem Street food Markt Forodhani-Garden waren sehr befremdlich für uns Europäer. Aber interessant und aufschlussreich, wie die Menschen dort einkaufen und essen.

 

Unsere Reise nach Tansania war ein wahr gewordener Traum. Die beeindruckende Tierwelt, die atemberaubenden Landschaften und die herzlichen Menschen haben uns tief beeindruckt. Es war ein wunderbares Erlebnis, das wir jedem nur empfehlen können. Ramona und ich sind uns einig: Diese Reise wird für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben.

PS: kleiner Nachtrag zur verkehrlichen Infrastruktur in Tansania: ohne Jeep ist man da relativ aufgeschmissen. Die meisten Straßen dort sind sehr abenteuerlich.

 

Danke herzlichst Franci und ihrer Familie! Asante Sana

Manfred und Moni, September 2024

Im September 2024 waren wir mit Bushkomba in Südtansania unterwegs. Wir, das waren 6 Touristen im Jeep, der Fahrer und Guide Chris Mlwale und der Angestellte seiner Tochter, Fahrer und Guide, Joseph Chengula. Die Reise war vom ersten Kontakt auf der CMT in Stuttgart im Januar 2024 bis zur Verabschiedung auf dem Flughafen in Songea bzw. in Dar es Salaam von der Firma und den Mitarbeitern perfekt geplant und organisiert. Jeder Kontakt, jeder Frage im Vorfeld wurde rasch und zufriedenstellend beantwortet und man hatte immer das Gefühl, dass die Bushkombaner ihre Gäste sehr wertschätzten.

Während der Reise lief alles perfekt und Chris und Joseph hatten sich nicht nur bemüht sondern es war ihnen ein besonderes Anliegen, ihren Gästen das Land, die Menschen, die Tierwelt und das besondere Flair dieses beeindruckenden Landes zu vermitteln und näherzubringen. Unermüdlich waren die Beiden, als es darum ging, Tiere bei den Pirschfahrten zu finden und zu beobachten. Die Auswahl an Unterkünften und die Herzlichkeit bei den Empfängen in einigen Lodges hat uns sehr gefallen und bleibende Eindrücke hinterlassen. Die Wertschätzung der tansanischen Fauna und Flora durch Chris und Joseph, die Gedanken und Hinweise, die sie mit uns teilten und uns vermittelten sind unvergessliche Momente dieser

grandiosen Reise. Man kann die Organisation durch Bushkomba und die Begleitung durch Chris und Joseph nur empfehlen und hoffen, dass sie in diesem Sinne ihr Land weiterhin den interessierten Touristen zeigen können.

Gerne mal wieder mit Bushkomba   -  Asante Sana  -  Kwaheri

Luzia und Emilie, Juli 2024

Nach langer Suche sind wir auf den wirklich tollen Tansania-Reiseführer von Francisca Chengula gestoßen, der unsere vorerst vage Idee von einer Reise in den Norden Tansanias in ein fixes Vorhaben verwandelte. Seitdem ich denken kann, ist meine Tochter Emilia (16) vernarrt in Elefanten und ihr größter Wunsch war es, ihre geliebten Dickhäuter in freier Natur beobachten zu können. Tansania war das erklärte Reiseziel ihrer Wahl und mit Hilfe des Reiseführers nahm unser Vorhaben im Frühjahr 2024 Gestalt an. Dass wir die Reise – inspiriert von den vielen tollen Beschreibungen im Reiseführer – schlussendlich auch über Bushkomba Afrika Safari (dem Reisebüro hinter dem Reiseführer ;o) gebucht haben, erwies sich als sehr, sehr gute Entscheidung. Zu Beginn waren wir diesbezüglich ein wenig skeptisch, weil wir aufgrund der Exklusivität und der kleinen Gruppengröße während der Safari im Vergleich mit anderen Reiseanbietern mit sehr viel höheren Reisekosten rechneten. Diese Befürchtung hat sich aber überhaupt nicht bestätigt. Wir wurden ab der ersten Kontaktaufnahme mit Bushkomba bis zu unserem letzten Tag der Reise perfekt von Francisca bzw. vertretungsweise auch von ihrer Mutter betreut und auch während unserer Reise gut begleitet. Bushkomba hatte immer ein offenes Ohr für unsere Wünsche, beantwortete unermüdlich unsere vielen Fragen im Vorfeld der Reise und stellte mit sehr viel Fingerspitzengefühl eine perfekt auf uns abgestimmte Reise zusammen.

 

Nachdem ich mich alleine mit meiner Tochter (mein Gatte konnte uns aus gesundheitlichen Gründen leider nicht begleiten) und zum allerersten Mal auf den Weg in ein afrikanisches Land machte, war die Sorge groß, dass wir - auf uns alleine gestellt - während der Reise mit Problemen konfrontiert sein könnten, deren Lösung uns unter Umständen überfordern würde. Diese Sorge war jedoch völlig unbegründet: zu keinem Zeitpunkt während der Reise gab es eine Situation, in der wir uns unwohl gefühlt oder gar Angst gehabt hätten. Die im Vorfeld perfekte Organisation unserer Reise durch Bushkomba sorgte für einen reibungslosen Reiseablauf. Es macht sich wirklich bezahlt, über ein Reisebüro zu buchen, das mit dem Reiseland so tief verbunden ist wie Bushkomba. Das kommt zum Ausdruck bei der wirklich tollen Auswahl an wunderbaren Unterkünften entlang unserer Reiseroute, bei der Verlässlichkeit und Pünktlichkeit der Akteure vor Ort und beim freundlichen mitunter freundschaftlichen Umgang der Menschen mit uns Touristen.

 

Die African View Lodge, in der wir uns von den Strapazen der Reise gut erholen konnten, war ein guter Startpunkt für unsere Safari. Wir waren gleich zu Beginn überwältigt von der Farbenpracht der Pflanzen und der Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt.  Gemeinsam mit zwei neuseeländischen Ehepaaren, brachen wir am Morgen des darauffolgenden Tages auf zum Lake Manyara-Nationalpark, wo wir das große Glück hatten, gleich am ersten Safaritag eine Herde Elefanten hautnah (sie bewegten sich gemächlich zwischen den Jeeps hindurch) zu erleben. Emmanuel, unser Guide, war kein Mann der vielen Worte, hatte aber auf alle unsere Fragen stets die passende Antwort parat. Und unsere neuseeländische Reisebegleitung, eine ältere Dame um die siebzig, wurde auch nicht müde, ihn während der Fahrt mit Fragen zu löchern. Während wir im Kopf noch die Frage auf Englisch zu formulieren versuchten, war sie von den Neuseeländern längst gestellt und so kamen wir in den Genuss, sehr viel über die Tier- und Pflanzenwelt zu erfahren.

 

Im Vorfeld der Reise wurden wir immer wieder mal mit der Frage konfrontiert, ob wir denn nicht Angst hätten, in Quartieren untergebracht zu werden, die dem europäischen Standard nicht entsprechen. Auch diese Angst, die wir eigentlich nie teilten, ist völlig unbegründet. Alle Anlagen und Lodges (und wir haben keineswegs im Hochpreissegment gebucht), in denen wir untergebracht waren, erwiesen sich als sehr gepflegt, sauber und sehr komfortabel. Begeistert waren wir auch von der Hilfsbereitschaft der Angestellten, der Fröhlichkeit, mit der sie ihrer Beschäftigung nachgingen und deren unbedingten Willen, ihren Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. In der Country Lodge Karatu, wo wir unsere zweite Nacht verbrachten, waren wir dabei, als das gesamte Küchenteam einer deutschen Touristin, die offensichtlich mit großer Entourage einen runden Geburtstag feierte, Glückwünsche und eine Torte überbrachten. Sie kamen - mit Kochtöpfen und Kochlöffeln zum Musizieren ausgestattet - tanzend und singend aus der Küche und gratulierten mit so großer Begeisterung und Herzlichkeit, als würden sie jemanden aus ihren eigenen Reihen hochleben lassen.

 

Safaritag Nummer zwei verbrachten wir im Ngorongoro Krater, wo wir auf spielende Thomson Gazellen, Büffel, Flamingos, Kronenkraniche, Zebras, Löwen und unzählige Gnus trafen. Der Serengeti Nationalpark, in dem wir 2 Tage und 2 Nächte verbrachten, ließ uns staunen über unzählige Nilpferde, die wie Felsen aus Wasserlöchern ragten und am Morgen mit ihresgleichen lautstark kommunizierten, über die schier endlose Weite der Landschaft, die wir am Morgen des zweiten Tages von einem Heißluftballon (der nur für uns beide in die Luft stieg) aus bewundern konnten. Der Flug im Ballon, der lautlos durch die morgendliche, von der aufgehenden Sonne in wunderbares, warmes Licht getauchte Landschaft der Serengeti glitt, dem Boden oft so nahe, dass die Zweige der Akazienbäume zum Greifen nahe waren, lässt sich am besten mit dem Wort MAGISCH beschreiben. Löwen kreuzten immer wieder unseren Weg; unbeeindruckt von den Jeeps rings um sie herum marschierten sie an uns vorbei oder lagen faul in der Sonne. Giraffen stolzierten majestätisch an uns vorbei; die kleine Babygiraffe noch etwas tollpatschig, dafür aber umso süßer. Warzenschweine ließen sich aus der Nähe beobachten, genauso wie Hyänen, die misstrauisch in unsere Richtung spähten und unsere Fährte aufzunehmen schienen. Die Übernachtung im Hippo Trail Camp, einer sehr komfortablen Zeltunterkunft mitten in der Serengeti, war ein Erlebnis, dem wir im Vorfeld mit gemischten Gefühlen entgegensahen – im Nachhinein war auch das ein Highlight, das wir nicht hätten missen wollen. Im Bett liegend vernimmt man in der Dunkelheit unzählige Laute von Tieren, die des nachts unterwegs sind; unmittelbar neben unserem Zelt graste ein Nilpferd, während Löwe und Zebras dem Camp einen Besuch abstatteten.

 

Im Tarangire Nationalpark konnten wir an einem großen Wasserloch eine Elefantenherde mit sehr vielen Jungtieren unterschiedlicher Größe lange Zeit beobachten, die unter der Aufsicht einer Leitkuh das Bad im kühlen Nass sichtlich genossen, ausgelassen miteinander spielten und balgten. Die Zebras hielten sich im Hintergrund und selbst ein Warzenschwein ließ sich blicken.

 

Wie im Flug vergingen die Tage in den nördlichen Nationalparks Tansanias – wir hätten noch viele Stunden damit zubringen können, Tiere aus unmittelbarer Nähe zu beobachten und ihr Verhalten zu studieren. Eine lohnende Investition war die Anschaffung unserer Kamera samt großem Objektiv (50 – 400 mm) im Vorfeld der Reise; sie ermöglichte uns die Beobachtung von Tieren, die sich scheu im Hintergrund hielten und lieferte uns mach tollen Schnappschuss.

 

Woche zwei verbrachten wir im Zanzibar Retreat Hotel im Nordosten Sansibars, einer kleinen aber sehr feinen Hotelanlage direkt am kilometerlangen, weißen Sandstrand. Mahlzeiten unter freiem Himmel regten unseren Appetit an; die lokalen Köstlichkeiten schmeckten einfach herrlich. Die Hotelbesitzer, waren meist an der Bar anzutreffen und waren stets bereit, Ausflugstipps zu geben oder unsere Fragen zu beantworten. Matemwe ist ein herrlich ruhiger Ort, an dem man wunderbar die Seele baumeln lassen und das Treiben der Einheimischen am Strand beobachten kann. Wir versäumten keinen einzigen Sonnenaufgang und wurden mit wunderbaren Bildern belohnt ;o). Ein Schnorchelausflug führte uns ins Mnemba-Atoll, wo wir eine bunte Vielfalt an unterschiedlichsten Fischen, Korallen und Seesternen bestaunten. Ein Guide machte uns mit am Boot einstudierten Zeichen auf die verschiedenen Fische aufmerksam. Auf Sansibar sollte man unbedingt auch einen Ausflug auf eine Gewürzfarm machen, wo man vor Ort sieht, wie die unterschiedlichsten Früchte und Gewürze wachsen und verarbeitet werden.

 

Stone Town, wo wir die letzten beiden Tage unserer Reise verbrachten, ist ebenfalls einen Besuch wert, wenngleich das berühmte ‚House of Wonders‘ schon seit Jahren eine unansehnliche Baustelle ist. Das hektische Treiben rund um den Hafen, der arabische Einfluss, der an so vielen alten Fassaden zu sehen ist, die traditionellen Märkte, Straßenkünstler, die ihre Bilder an Touristen feilbieten und der Name des berühmten Freddie Mercury begegnen einem an vielen Orten der Stadt. Die Inselhauptstadt wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt – oft hat man den Eindruck, dass das mehr Last als Auftrag ist, denn viele Gebäude im Stadtzentrum sind dem Verfall preisgegeben.Im Tembo-Hotel waren wir sehr gut untergebracht. Das Abendessen nahmen wir direkt mit Blick auf das Meer und den Sonnenuntergang ein. Dabei beobachteten wir das Treiben der Einheimischen am Strand und genossen die Kokosmilch, direkt in der Kokosnuss serviert. Empfehlen können wir auch die Überfahrt auf die nahe gelegene Prison Island, die wir über Abdul, unseren Taxifahrer gebucht haben. Bekannt ist die Insel für ihre Aldabra-Riesenschildkröten – uns faszinierten die wunderschönen Pfaue noch sehr viel mehr.

 

Rückblickend zählt diese Reise zu den anstrengendsten, aufregendsten und schönsten, die wir je gemacht haben. Die Hektik und der Stress, der uns Europäer antreibt, ist den Menschen in Afrika scheinbar fremd. Sie scheinen zufrieden mit dem was sie haben, nehmen dankbar jeden Tag an, wie er kommt und begeistern sich an Kleinigkeiten, für die wir vermutlich nichts als Geringachtung empfinden würden. Gerne denken wir zurück an den herrlichen Strand in Matemwe, wo Kinder Spaß an selbst gebastelten (in unseren Augen primitiven) Fahrzeugen hatten, Mädchen am Strand tanzten und über allem ein bewundernswertes Strahlen in den Augen der Menschen lag. Die Bescheidenheit vieler Menschen und die Einfachheit der Lebensumstände hat uns manches Mal zutiefst berührt und auch beschämt.

 

ASANTE SANA für alles, was wir erleben durften – es war eine großartige Reise mit vielen wunderbaren Erfahrungen!

Sinja und Freunde, Juni 2024

Wir hatten eine traumhafte Reise nach Tansania, die von Bushkomba Afrika Safari perfekt organisiert wurde. Von Visum und Flügen bis hin zur stressfreien Reisevorbereitung war alles bestens geregelt. Auch bei einem Skype-Termin konnten wir alle unsere Fragen klären.

Die Reise bot genau die richtige Mischung aus Safari-Abenteuern und Entspannung auf Sansibar. Die Unterkünfte waren erstklassig – von einem Zelt in der Serengeti bis hin zu einer Unterkunft direkt am Strand auf Sansibar! Unser Guide war fantastisch und beantwortete all unsere Fragen und brachte uns die Tierwelt und die Menschen näher!

Christine, Februar 2024

Fünf Sterne

Fünfzehn Tage Tansania.

Die Lust zur Reise wurde geweckt im Jahr 2019 auf der CMT in Stuttgart, nachdem wir den Stand von Bushkomba Afrika Safari besuchten. Joseph hat uns durch seine Erzählungen so mitgerissen, dass etwas anderes als eine Reise mit ihm gar nicht mehr infrage kam.  Jedoch kam die Reise aufgrund von Corona erst im Jahr 2024 zu Stande. Mit von der Partie waren unsere Tochter, unser Freund sowie zwei Personen aus München (Vater und Tochter). Wir kannten uns vorher nicht, doch schon am Flughafen, als wir uns das erste mal sahen, waren wir eine Einheit. Es war uns eine Freude.


Mit Joseph als Guide und Chris als Fahrer starteten wir am 14.02.2024 unsere Tour im Süden von Tansania.
Wir möchten uns ganz herzlich bedanken für diese wunderschöne, ereignisreiche, informative, lustige, anstrengende und sehenswerte Reise, quer durch den Süden von Tansania. Seien es die Tiersafaris, die interessanten Loges in denen wir übernachtet haben oder das Leben der Menschen. Es war so schön, so abwechslungsreich, so bewegend und so erschütternd. Die Menschen sind so stolz und herzlich, dass es manchmal richtig wehtut. Wir sind so froh, dieses Abenteuer Tansania gemacht zu haben. Besonderen Dank auch für die Einblicke in die Lebenswerke von Joseph und Familie, dem Biocamp (mein persönliches Paradies) der Kaffeeplantage sowie der Hilfe für andere Menschen, denen eine Möglichkeit geschaffen wurde, ihr Geld zu verdienen. So etwas auf die Beine zu stellen können nur Menschen, die Visionen haben, nicht reden, sondern anfangen, völlig ruhelos und ein bisschen verrückt sind.


Vielen herzlichen Dank für diese aussergewöhnliche Reise, die wir nicht so schnell vergessen werden. Es wird sicherlich eine Weile dauern, bis man sich wieder an Deutschland gewöhnt hat. Vielen Dank auch an Francisca für die Vorbereitungsphase, ihre stete Präsenz, nie müde um all unsere Fragen und Wünsche zu erfüllen, machten letztendlich diese Reise unvergesslich.

Asante sana und kwa heri Bushkomba Afrika Safari

Was unsere Gäste 2024 über eine Safari mit Bushkomba sagen...

Steffi mit Familie, Februar 2024

Von dem Moment an, als wir unseren Fuß auf das rote Erdreich des südlichen Tansanias setzten, war mir klar, dass dies keine gewöhnliche Reise sein würde. Dies sollte die Reise meines Lebens werden, ein unvergessliches Abenteuer, das in jedem Augenblick Inspiration und Begeisterung versprach. Und es hat seine Versprechen gehalten. Unter der sachkundigen Leitung unseres Guides und dem zuverlässigen Fahrer bildete unsere kleine Gruppe von sechs Personen schnell eine tiefe, fast familiäre Bindung. Gemeinsam erkundeten wir die atemberaubenden Landschaften Tansanias zur Regenzeit - ein Schauspiel, das sich in lebendigen Farben und einem erfrischenden Duft der Erde präsentierte.


Die Tierwelt war nichts weniger als spektakulär. Von meinen geliebten Giraffen, die majestätisch über die Ebenen schritten, bis hin zu Elefanten, Affen, Leoparden, Flusspferden, Impalas und Wildhunden in ihrer natürlichen Umgebung – jede Begegnung war ein Geschenk, ein unvergesslicher Moment, der sich tief in mein Herz eingravierte.


Nicht nur die Tierwelt, auch die kulinarischen Köstlichkeiten am Straßenrand, angeboten von den freundlichen und offenen Menschen, machten diese Reise besonders. Die tansanischen Delikatessen waren ein Fest für die Sinne und ein wahrer Genuss.
Die kulturellen Begegnungen, insbesondere mit über 1000 singenden und tanzenden Kindern, die ihre Nationalhymnen vortrugen, waren überwältigend in ihrer Freude und Gemeinschaft. Die Nächte, die wir in atemberaubenden Lodges verbrachten, gelegen an den beeindruckendsten Orten des Südens, waren von unbeschreiblicher Schönheit.
Das tiefe Eintauchen in die Geschichte und die Landwirtschaft des Landes, von Kaffeeplantagen über Bananenplantagen bis hin zu Maisfeldern, wo Frauen mit ihren Kindern auf dem Rücken in bunten Gewändern arbeiteten, war eine Lektion in Demut und Hingabe.
Besonders bewegend waren die Besuche in abgelegenen Krankenhäusern und bei Ärzten, die von inspirierenden Menschen geführt werden. Diese Erfahrungen haben mich tief berührt und mir die Bedeutung von Mitgefühl und Engagement für die Gemeinschaft gezeigt.


Ich kann gar nicht genug danken, liebes Bushkomba Team, für diese unglaubliche Erfahrung. Ihr habt mir Tansania auf eine Art und Weise nahegebracht, die ich mir nie hätte vorstellen können. Diese Reise war eine Offenbarung, die mir die Augen für die Schönheit, die Gastfreundschaft und den Geist des südlichen Tansanias geöffnet hat.
Die Entdeckung des zweitgrößten Sees Afrikas und die Erfahrung im Biocamp, das sich komplett nachhaltig betreibt, waren weitere Höhepunkte dieser Reise, die mir Hoffnung und Bewunderung für die Zukunft dieses wunderschönen Landes gegeben haben.


Ich verlasse Tansania mit einem Gefühl der Dankbarkeit und der Gewissheit, dass ich eines Tages zurückkehren werde. Danke, Josef und Franziska, und danke, Bushkomba Team, von ganzem Herzen. Ihr habt mir nicht nur ein Land gezeigt, sondern eine neue Art zu sehen und zu sein. Danke!

 

Sabine, Februar 2024

Der Urlaub begann mit meiner ersten Mail mit Francisca Chengula. Professionell, Liebevoll, einfach super. Die Safari war OBERIRDISCH, unser Gide hat alle Tiere entdeckt. Es war Perfekt unglaublich, dafür finde ich keine Worte. Tolle Lodges, Gide super, das was versprochen wurde, wurde jeden Tag übertroffen und was zu erwähnen ist Bushkomba war immer mit Whats app an meiner Seite, so was hab ich noch nie erlebt. Danke Danke Bis nächstes Jahr und unbedingt wieder mit euch.

Kostanze & Dirk, Januar 2024

Wir waren auf der Suche nach einer Selbstfahrerreise durch Tansania. Zum Einstieg haben wir uns den Tansania Reiseführer von Francisca Chengula gekauft und so schnell einen guten Zugang zum Land und seinen Besonderheiten bekommen. Sehr bald kamen wir dann auch in direkten Kontakt mit Francisca, da ihr Familienunternehmen Bushkomba auch Selbstfahrer Reisen anbietet. Von der ersten Minute an hat die Chemie zwischen uns drei gestimmt und so haben wir den Entschluss gefasst bei unserer Reise auf die Expertise von Bushkomba zu vertrauen. Bei Francisca haben wir uns von der Planung der Reise bis zum letzten Reisetag bestens aufgehoben gefühlt und in der ganzen Zeit erstklassige Tipps bekommen. Sie hat uns in der gesamten Planungsphase einfühlsam und zielsicher geleitet und dabei unsere Wünsche ausnahmslos berücksichtigt.

 

Besonders hervorzuheben ist, dass wir die gemeinsame Planung dank der hohen Flexibilität von Francisca gut in unsere sehr vollen Arbeitstage integrieren konnten. Auf alle unsere Fragen haben wir immer sehr zeitnah Feedback von ihr erhalten. So konnten wir zu dritt innerhalb kürzester Zeit eine für uns maßgeschneiderte Reise entwickeln. Fixpunkt der Reise war der bei Touristen sehr beliebte „Northern Circuit“ mit einer geführten fünftägigen Safari, die wir zum Ende unserer über 3-wöchigen Reise geplant haben.

 

Auftakt war ein rund einwöchiger Strandurlaub auf der wunderschönen Hauptinsel Sansibar. Wir sind der Empfehlung von Francisca gefolgt und hatten uns für die landschaftlich sehr schöne und ruhige Südostküste Jambiani entschieden. Es war für uns der perfekte Ort, um erstmal runterzukommen, bevor es nach der Woche weiter aufs Festland ging, wo wir dann gleich unseren Allrad Jeep übernommen haben.

Mit diesem sind wir dann fast 1.000 km selbst durch das wunderschöne und wilde Land gefahren und konnten dabei sehr viele unvergessliche Eindrücke über Land und Leute sammeln. Erst sind wir die Swahili Küste nach Norden hochgefahren, später dann ins Landesinnere über das hoch in den Bergen gelegene Lushoto – mit seiner unglaublichen Vielfalt an Pflanzen und Tieren – bis in die pulsierende Metropole Arusha in der Nähe des Kilimanjaro.

 

Francisca hatte die Unterkünfte auf dieser achttägigen Reise ganz wunderbar und facettenreich für uns zusammengestellt. Da wir in der relativ ruhigen Vorsaison unterwegs waren, hatten wir viel Gelegenheit unmittelbar mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen und konnten so sehr viel über Tansania und seine Menschen aus erster Hand erfahren. Auch in unseren Lodges hatten wir viele, stets sehr freundliche, oft auch wirklich unterhaltsame Begegnungen mit den dort tätigen Locals. Sehr eindrücklich und lustig war auch unser Suaheli Sprachkurs mit der örtlichen Polizei auf dem vielbefahrenen Highway zwischen Moshi und Arusha. Statt des befürchteten Strafzettels gab’s eine launige Unterhaltung inklusive Gratis Sprachkurs.

 

Unser Allrad Jeep kam mehrmals voll zum Einsatz, mit einem normalen Straßenfahrzeug wäre die Reise bestimmt einige Male zu einem abrupten Ende gekommen. Es hat für diese Jahreszeit ungewöhnlich viel geregnet (Klimawandel?): Beinahe täglich hatten wir kurze und starke Schauer, so dass die fast immer unbefestigten Straßen eine Herausforderung für Mensch und Material wurden. Obwohl wir gerade auf diesem Teil der Reise den intensivsten Kontakt zu Land und Leuten bekommen haben, haben wir uns am Ende dann doch auf das Highlight unserer Reise, eine fünftägige geführte Safari, gefreut.

 

Francisca hatte uns mit ihrer Planung in die Hände eines professionellen Tour Guides übergeben. So hatten wir in den großen und wichtigsten Nationalparks unsere Hände frei, um ausgiebig Tiere zu betrachten und natürlich zu fotografieren. Die fünf Tage in den insgesamt vier Nationalparks bzw. Conservation Areas waren unglaublich intensiv und werden selbst uns – als Afrika erprobte Urlauber – unvergesslich bleiben. Zum einen wegen unserer äußerst angenehmen Reisegruppe von Gleichgesinnten, die nicht nur an den Big Five, sondern auch an den vielen anderen großen und kleinen Tieren interessiert waren, zum anderen aber auch wegen unseres ganz großartigen Tour Guides und Fahrers Melao, dem kein Weg zu weit, keine Anstrengung zu groß und kein Wunsch der Gruppe zu abwegig war, um ihn nicht zu erfüllen. Die fünftägige Tour startete in Arusha und führte uns über Lake Manyara und Ngorongoro zur Serengeti bis Taranguire: Was für ein unglaubliches Erlebnis!

 

Schweren Herzens haben wir uns dann nach über 3 Wochen von Tansania verabschieden müssen. Unser Entschluss, in dieses wunderbare Land und zu seinen offenen und sehr freundlichen Menschen zurück zu kehren, steht schon heute fest. Und ganz bestimmt werden wir die Planung der Reise wieder in die guten Hände von Bushkomba legen, denn das Abenteuer einer Reise beginnt ja bekanntlich schon bei der Planung.

 

Ein ganz großes Dankeschön an Francisca und das ganze Bushkomba Team für die Planung und Konzeption der Reise, auch an die örtlichen Dienstleister Unravelled und Africa Travel Bureau sowie unseren phantastischen Tourguide Melao die uns die Reise ermöglicht und die allesamt für ein unvergessliches Reiseerlebnis gesorgt haben.

 

Wir kommen unbedingt wieder!

Hiltraud & Klaus, Januar 2024

Auf der Suche nach einem Reiseführer für Tansania fanden wir das Buch „Tansania“ von Francisca Chengula. Dessen Qualität veranlasste uns, die Reise dorthin über „Bushkomba“ zu buchen – und es hat sich gelohnt:

 

Schon die Begrüßung bei der Ankunft durch den 22-jährigen Begleiter Iddi war etwas Besonderes: Strahlend und ernsthaft zugleich hieß er uns willkommen mit der Versicherung, dass er alles daransetzen werde, damit wir uns an die Zeit in Tansania als einen der schönsten Urlaube unseres Lebens erinnern sollten. Und dieses große Versprechen haben er und unser Fahrer und Führer Shiraz jeden Tag aufs Neue in wunderbarer Weise erfüllt.

 

Erreicht wurde es zum einen durch die herzliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sowie durch die Vermittlung von profundem Wissen unserer beiden Begleiter, was durch die sehr guten Deutschkenntnisse Iddis und dem fließenden Englisch von Shiraz so gut möglich war. Shiraz trug vor allem durch seine hervorragenden Eigenschaften als Fahrer und Organisator in großem Maß zum Gelingen der Reise bei, denn trotz der vorausgegangenen Regenperiode, die weite Teile der Verkehrswege in Schlammpisten verwandelt hatte, gelang es ihm in bewundernswerter Weise, uns stets glücklich ans Ziel zu bringen. Wir fühlten uns in jedem Augenblick sicher und konnten so die abwechslungsreichen Landschaften und breitgefächerten Tierbeobachtungen genießen. Letzteres gelang nur durch den erfahrenen und „gut vernetzten“ Shiraz, seinen Spürsinn und seine Unermüdlichkeit. So erlebten wir wunderbare, erstaunliche und überwältigende Tierbeobachtungen sowie Landschaften, mehr als wir es uns erhofft hatten, im Lake Manyara-Park, im Ngorongoro- Krater, in der Serengeti, im Tarangire-Park und zum Schluss in den Usambara-Bergen. Alle Lodges waren schön gelegen, reizvoll gestaltet und sehr sauber, die liebevoll zubereiteten Frühstücke waren beste Grundlage für die Ausflüge, und auch die Abendessen ließen nichts zu wünschen übrig; herausragend: die Serengeti Sound of Silence Lodge.

 

Zusammenfassend können wir sagen, dass es unseren beiden Begleitern, Shiraz und Iddi, tatsächlich rundum gelungen ist, aus zwei wunderschönen Wochen in Tansania ein unvergessliches - auch menschlich sehr bereicherndes - Erlebnis werden zu lassen, nicht zuletzt auch durch den erfrischenden Humor, der uns als Gemeinschaft verbunden hat. Wir können „Bushkomba“ besten Gewissens empfehlen.

Was unsere Gäste 2023 über eine Safari mit Bushkomba sagten...

Peter mit Familie September 2023 Barrierefreies Reisen

Unser Plan war eine Reise nach Tansania mit dem Rollstuhl. Wir besuchten deshalb die F.r.e.e. (Freizeit und Reise) Ausstellung in München. Wir wollten erforschen, ob es eine Reisegesellschaft gibt, die es möglich macht eine Safari mit dem Rollstuhl in die Nationalparks  

von Tansania auszuarbeiten. Eine weitere Bedingung: einen deutsch sprechenden Reiseführer. Dabei zeigte sich BUSHKOMBA mit Francisca Chengula sehr entgegenkommend. Wir entschieden uns für den Tarangire Nationalpark, den Lake Manyara, den Serengeti Park und den Ngorongoro und buchten eine Privatreise für 8 Tage in den Norden Tansanias.

 

Am 14. September 2023 landeten wir, begleitet von unserer Tochter, in Arusha.

Die Abholung durch Bushkomba funktionierte reibungslos. Zwei Teleskoprampen legte man an der Hecktür des Jeeps an. Dann schob man mich in den Jeep. Ich musste meinen Kopf nach vornebeugen, um nicht am Türrahmen anzustoßen. Dann gings los zur Africa View Lodge.

 

Am 15.9.2023 holten uns der Guide Joel und Daniel, unser Fahrer, zur vereinbarten Zeit ab.Diesmal hob mich Daniel auf den Beifahrersitz. Der Tarangire Nationalpark stand heute auf dem Programm. Unsere Vorstellung wurde weit übertroffen: Gleich am ersten Tag sahen wir: riesige Baobabbäume, Gazellen, Impalas, fressende Giraffen, Zebras, am Wasserlauf trinkende Elefanten, eine Löwin mit Funkhalsband, wunderschöne bunt schillernde Vögel, Raben, Strauße, Gnus, Wasserböcke, Gaboonaffen (kleine Menschenaffen).

Es war, als ob sie auf uns gewartet hätten! Zur Übernachtung war die Farm of Dreams Lodge eingeplant. Wir wurden herzlich mit Instrumenten und Gesang begrüßt. Für Rollstuhlfahrer die ideale Lodge.

 

Am nächsten Tag, den 16.9.23, fuhren wir in den Lake Manyara Nationalpark. Auf der Fahrt liefen neben unserem Jeep die Paviane (roter Po) auf der Straße. Auch Meerkatzen (weiße Gesichter), Büffel, Gazellen, Buschböcke bekamen wir zu sehen. Am Rastplatz erwartete uns ein endloser Ausblick über die Savanne. Meine Kühlweste machte die Hitze erträglich. Am See erwarteten uns die Flamingos und eine riesige Herde Büffel, die sich eine ausgedehnte Pause gönnte. Auf der Rückfahrt beobachteten wir Adler, Geier, Kolkraben und Vögel mit roter Halskrause und großem Schnabel. Wir übernachteten nochmal in der Farm of Dreams Lodge.

 

Am 17.9.2023 erwartete uns der Ngorongoro Nationalpark, UNESCO Weltkulturerbe. Viele Jeeps warteten wie wir um eingelassen zu werden. Joel trug seine typischen Massai Sandalen mit roten Lederriemen. Die Sohle war angeblich aus Autoreifen gefertigt. Für diesen Tag war der Besuch eines Dorfes der Massai’s geplant. Mit Tänzen und Gesang begrüßten uns die Bewohner des Dorfes. Wir beobachteten wie mühsam es ist, ein Feuer durch Reibung zweier Holzstücke anzuzünden. Sie zeigten uns, wie es möglich war die Windrichtung (wichtig für die Jagd) zu bestimmen. Wir durften auch die Schule besichtigen. Eines der Kinder zeigte an einer Schautafel, die erlernten Buchstaben und Zahlen. Als kleines Dankeschön übergaben wir dem Lehrer Buntstifte, Bleistifte und Spitzer. Auf dem Weg zum Camp beobachteten wir eine große Löwenfamilie, die im Schatten eines Baumes satt und schläfrig die Mittagshitze abwartete. Der Löwennachwuchs machte es sich in den Astgabeln bequem. Bewacht wurden sie von zwei großen Löwenmännern. Wir zählten 14 Löwen! In der Nähe streifte ein Gepard durch die Graslandschaft. Drei junge Geparden trafen wir kurze Zeit später an einem Wasserloch. Vorsichtig überwachten Sie die Umgebung. Abwechselnd tranken Sie vom Wasser um den Durst zu stillen. Ein unglaubliches Erlebnis! Abends erreichten wir in sturzflutartigem Regen mit einem heftigen Gewitter das Serengeti Wild Camp, eine Zelt Ansiedlung. Die staubigen Wege verwandelten sich in Rutschbahnen. Die mit Wasser gefüllten tiefen Wasserlöcher spritzen wie Fontänen über das Dach des Jeeps. Daniel unser Fahrer meisterte die abenteuerliche Fahrt mit Bravour. In der Nacht hörten wir die umherschleichenden Hyänen und Löwengebrüll. Aber wir fühlten uns sicher.

 

Am nächsten Morgen (18.9.) setzten wir unsere Pirschfahrt fort. Giraffen streiften durch die Savanne. Vorsichtig schoben sie die Zungen durch die langen Dornen um die Blätter von den Zweigen zu pflücken. Eine große Herde Zebra zog an uns vorbei. Springböcke mischten sich darunter. Büffel mit großen Hörnern frasen sich am hohen Savannengras satt. Auf ihren Rücken sammelten sich Vögel, die eifrig die Parasiten aus der Haut pickten. Hyänen lagen versteckt im Gras und beobachteten die Umgebung.

Zwei riesige Elefantenbullen waren auf eine Felsenansammlung mit besonders grünen und frischen Büschen hochgeklettert. Mit ihren kräftigen Rüsseln rissen sie die Zweige ab, um sie dann genüsslich aufzufressen. Kleine flinke Dick Dick´s flüchteten vor uns in den Busch. Riesige Flusspferde aalten sich im Wasser und suchen dort Schutz vor der Sonne. Vögel suchten emsig die Haut nach Parasiten ab. Erst spät am Abend würden die Flusspferde das Wasser verlassen um im Schutz der Dunkelheit zu grasen. Auf dem Weg zurück zum Camp finden wir in einer Senke eine Löwenfamilie. Wir zählten 12 Löwen. Sie bewachten ihre Beute: einen erlegten Büffel. In der Nähe warteten schon die Geier und Hyänen auf ihren Anteil. Die Löwengruppe verharrte und beobachtete uns vorsichtig. Erst nachdem sie sahen, dass von uns keine Gefahr ausgeht, näherten sie sich wieder dem erlegten Büffel um weitere große Fleischstücke aus dem erlegten Büffel zu reißen. Wir kehrten zurück zum Camp für die Mittagspause. Nach einer Ruhepause machte sich unsere Tochter zusammen mit Daniel und Joel erneut auf, um wieder auf Pirschfahrt zu gehen. Sie kehrten zurück zu den Löwen um diese weiter zu beobachten. Inzwischen war vom Büffel nur noch der Kopf und das Gerippe vorhanden. Auf der Rückfahrt wurden sie wieder von einem heftigen Gewitter und Starkregen begleitet. Wir waren in Sorge, ob sie ohne größere Probleme zurückkommen würden. Doch unsere Sorge war unbegründet, denn Daniel als Fahrer und Joel sind erfahrene Guide’s. Die Übernachtung erfolgte nochmal im Serengeti Wild Camp.

 

19. September2023

Früh am Morgen beginnt unsere Rückfahrt. Die Wege sind schlammig, die Fahrrinnen glitschig nach dem Starkregen vom Abend zuvor. Wir entdecken einen noch blutigen Kadaver, der hoch oben in einem der Akazienbäume hängt. Joel erklärt uns, dass es die Beute eines Leoparden sei. Er schleppt seine Beute hoch in die Bäume, um sie vor anderen Räubern zu schützen. Leider war es uns nicht vergönnt, den. Leoparden zu entdecken. Das Gras war durch den vielen Regen in den letzten Wochen hochgewachsen und er konnte sich darin gut verstecken. Aus der Ferne näherte sich uns eine Gruppe Ballonfahrer. Die Geräusche schreckten eine Löwenfamilie auf. Sie fühlten sich gestört und machten sich auf, ihren Ruheplatz zu verlassen. Sie kamen auf uns zu, verharrten kurz und umrundeten dann unseren Jeep um ihren Weg zu einem neuen Lagerplatz fortzusetzen. Das war ein großartiges Erlebnis, als der große Löwe mit seiner Familie vor uns stand! Am Nachmittag fuhren wir in den Ngorongoro-Krater ein. Hier erwartete uns eine grandiose Landschaft. Wir genossen die Fahrt mit geöffnetem Dach. Der warme Fahrtwind umschmeichelte uns. Hier beobachteten wir zwei Löwinnen mit ihren drei Jungen am Wasserloch. Sie musterten aufmerksam eine Herde Gnus, die in der Nähe graste. Man hatte den Eindruck, dass eine Löwin verletzt war, da sie nur mühsam aufstehen konnte, um sich einen anderen Lagerplatz zu suchen. Ob die Jagd erfolgreich war, konnten wir leider nicht mehr beobachten. Die Zeit drängte. Wir mussten den Krater noch bei Tageslicht verlassen, denn es lag noch eine lange Fahrt zu unserer Lodge vor uns. Die Marera Valley Lodge war für diese Nacht gebucht.

 

20. September 2023

Für heute war ein Besuch einer familiengeführten Kaffeeplantage geplant. Unsere Tochter probierte einige Arbeitsschritte selbst aus:  Kaffeebohnen wurden begutachtet und die unbrauchbaren Bohnen aussortiert. Das Rösten erfolgte dann in einem selbstgebauten Kessel. Dieser wurde dann gut 30 Minuten über einem offenen Feuer mit einer Kurbel gedreht. Schon nach kurzer Zeit verbreitete sich ein wunderbares Kaffeearoma. Der Höhepunkt war der Genuss des frisch aufgebrühten Kaffees.Auf der Rückfahrt nach Arusha sahen wir ein uns unbekanntes Verkehrsschild an der Straße: „Achtung Rollstuhlfahrer“. Die letzte Nacht verbrachten wir in der Meru View Lodge.

 

21. September 2023

Unser Rückflug war für den Abend geplant.

Während wir den Tag in der Lodge genossen, unternahm unsere Tochter zusammen mit Joel eine „Einkaufstour“, um noch einige Andenken zu erwerben. 

 

Fazit:

Eine Reise die unsere Erwartungen weit übertroffen hat.

Gut organisiert, einen erfahrenen Fahrer (Daniel) und einen zuverlässigen Reisebegleiter (Joel).

Herzlichen Dank!                  

Sauter Selbstfahrreise 

Meine Frau und ich buchten unsere Tansania-Reise aufgrund einer Empfehlung einer Freundin, bei Bushkomba und wir waren schlicht begeistert von der Art und Weise, wie Franci und Joseph uns das Land bereits im Vorfeld der Reise näher gebracht haben.
Unsere Reise bestand zum einen aus einer 7 -tägigen Safari im Norden Tansanias mit einem klasse Guide und wunderbaren Unterkünften. Besonders herausragend die Africa View Lodge bei Arusha, das Hippo Camp in der Serengeti und die Sangaiwe Tendet Lodge im Tarangire Nationalpark.
Der zweite Teil war eine unvergessliche 8 -tägige Selbstfahrreise in die Usambaraberge und an den Indischen Ozean. Das Mietauto, ein geländegängiger Allrad, und die Unterkünfte waren wieder perfekt organisiert über Bushkomba. Es hat einfach alles geklappt.
Was bleibt, sind unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse und wir danken Franci und dem ganzen Bushkomba-Team für diese tolle und umfassende Betreuung.

Yvonne mit Familie August 23

Wir hatten eine super Safari mit Bushkomba. Alles war gut organisiert, Unterkünfte, Transfers, Kontaktdaten. Auch als unsere Flüge umgeleitet wurden, hatten wir sofort einen Ansprechpartner. Unser Guide Leonhard war einfach nur spitze: flexibel, hoch professionell, fachkundig und stets gut gelaunt.
Er hat alle unsere Wünsche erfüllt und wir haben dank seinem Expertenwissen und seiner Begeisterung jeden Tag genossen.

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