Was unsere Gäste über eine Safari mit Bushkomba sagen...
Sabina und Paul August 2023
Gedanken zu einer spirituellen Begegnung auf tansanische Pfaden
Natürlich stand im Vordergrund unserer Wiederholungsreise nach Tansania die Begegnung mit Menschen, die uns über die Zeit nicht persönlich, aber doch innerlich verbunden geblieben sind. Sabina und
ich wollten noch einmal eintauchen in die Vergangenheit, denn wir beide waren 1985/86, als Arzt und Studentin in Litembo, einem Hospital der Südregion Tansanias, tätig gewesen. Aus dieser Zeit ist
Christine, die Frau von Josef Chengula, uns in Erinnerung geblieben, und so war unsere Reise recht bald in den fürsorglichen Händen der zauberhaften Tochter beider- Franzi- gut und umfänglich
organisiert.
Auch sollte möglichst der Plan verfolgt werden nicht zu fliegen, sondern über die weiten Strecken von Daressalam in den Süd Westen zum Nyasa See zu gelangen. Unser Wegbegleiter und Teilnehmer der
Minireisegruppe Martin war für viele Ziele, die wir hatten, zu begeistern.
Warum nun spirituell? Nun, es ist eine interkulturelle Begegnung geworden, die uns mit unserer zuweilen engen europäischen Sicht- und Denkweisen Menschen begegnen ließ, die sich den
Herausforderungen des Alltags einerseits, den Wünschen und Sehnsüchten des Lebens andererseits stellen. Josef hatte mit Chris uns einen geübten Fahrer ans Steuer des überaus stabilen und bewährten
Toyota 4x4 gesetzt, so dass er selbst für uns und unsere vielen Fragen zu Volksgruppen und ihren Überlieferungen, zur Kultur, zur Sprache, zur Natur und ihren Auswirkungen in heutiger Lebenswelt in
Tansania ausgiebig Erläuterungen geben konnte. Ganz schnell wurde auch deutlich, dass seine Aufmerksamkeit uns gegenüber nicht die europäischen Mentalität deutscher Ausprägung zum Verständnis
voraussetzt, sondern eine offene, wachsame, kulturkritische und spontane Sichtweise erfordert, die sich den großen Seelen und Traditionen afrikanischer, hier tansanischer Lesart, öffnet.
So waren wir sehr schnell in den Begegnungen mit Paul dem Massai, Amina, der Muslima, den Menschen in und um das Bio Camp in Mbamba Bay, den fürsorglichen Bediensteten der Top Hill Lodge, den
zauberhaften, alten wie jungen hilfreichen Männern und Frauen und Kinder der Kaffeeplantage und zuletzt ganz persönlich in der Begegnung mit drei mit mir (Paul) ins Alter getretenen Nurses des
ehemaligen Litembo Hospitals und dem ehemaligen Kollegen und Freund Martin Moses in Verbindung und Berührung gekommen, so dass jeder Tag um viele Begegnungen reicher und dichter wurde.
Spontane Begegnungen auch mit Besuchen im Liuli Hospital am Nyasasee und mit dem Pfarrer von Nangombo oder dem Schweizer Botschafter am Nyassasee, um nur wenige zu nennen.
Josef Chengula lebt im Heute als ein „Aktualist“ par excellence. Er verbindet die so unterschiedlichen Kulturen der Ngoni und Schwaben mit seinem temperamentvollen Wesen und seine persönliche Führung
durch das Bio Camp, das er wesentlich aus der Taufe gehoben hat, enthält und erklärt seine spirituellen Bezüge. Hier gibt es Ruhe - und Kraftorte, so dass man sich schon fragt, woher diese Intuition
auf ihn gekommen ist.
Die christliche Spiritualität aus dem katholisch missionarischen Umfeld seiner Kindheit und Jugend hat er mit unbefangener begegnungsoffener Lebensfreude umgesetzt in eine Ubuntu-Ideal als Ausdruck
wechselseitigen Respekts und Anerkennung der Kulturen, Achtung von harmonischem und friedlichem gesellschaftlichen Zusammenlebens. Dass dies in unseren Zeiten nicht in den Top Nachrichten verkündet
wird, nimmt er mit einem verschmitzten Lächeln zur Kenntnis.
Bewusst habe ich nicht die vielen touristischen Höhepunkte genannt, die werden von anderer Seite hier im Forum ja bestens beschrieben.
Es grüßen in herzlicher Verbundenheit mit gesamten Team Bushkomba und den vielen Menschen, den wir unterwegs begegneten.
Jens und Familie April 2023
Wir sind alle überwältigt von Tansania, es ist schwer etwas herauszustellen. Selbst Alltagsbegegnungen haben uns berührt. Die Tiere, die Natur aber vor allen die
Menschen- so lebensfroh, dankbar, so bunt und Ausstrahlungsstark und schön.
Eine Patenschaft mit Abel, den wir unterstützen wollen haben wir im Gepäck.
Und allen voran Chengula!
Er hat uns nicht nur begleitet und uns sein Tansania näher gebracht.... Wir haben auch einen außergewöhnlichen und besonderen Menschen kennengelernt. Er bekommt unseren ganzen Respekt.
Für mich persönlich ist Chengula der afrikanische Friedensreich Hundertwasser - mit welcher Hingabe und Ideenreichtum er das Bio Camp aufgebaut hat - ein Kunstwerk.
Seine positive Verrücktheit des Kaffeeanbaus. Ein sehr sehr spannender Mensch.
Wir kommen wieder.
Günther und Manuela Juni 2023
Unsere Reise am 23.06.23 nach Tansania mit anschließendem Aufenthalt auf Sansibar wurde von Francisca Chengula geplant. Es hat alles perfekt gepasst! Die Safari durch
das wunderbare Tansania wurde durch unseren Guide Emmanuel bestens begleitet. Er konnte all unsere Fragen beantworten. Die ausgewählten Unterkünfte waren alle sehr schön und das Essen viel zu
gut!
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Wir haben sehr viele Tiere, außer Nashörner, in ihrer natürlichen Umgebung aus nächster Nähe sehen und erleben können. Auf Sansibar waren wir im sehr
schönen Baobab Hotel. Super Essen, und wir überall, nur nettes Personal.
Den letzten Tag haben wir in Stone Town verbracht und waren da im Tembo Hotel. Wirklich einzigartig diese Hotel! Und, direkt am Meer.
Fazit: Bushkomba Afrika Safari, war der perfekte Organisator
Günter und Manuela